|
1976 erhielt die Gemeinde Seewalchen das heutige Wappen verliehen.
Der Kommandant der FF Seewalchen, Willi Sumereder, wurde zum Kommandant
des Technischen Zuges der F+B Bereitschaft des Bez. Vöcklabruck
bestellt und übt diese Funktion noch heute aus. Amtswalter
Richard Sumereder und Hauptamtswalter Gerhard Zopf (schon 1974)
werden in den Bewerterstab für Leistungsbewerbe berufen. |

Tankwagenbrand auf der Autobahn
|
|
1977
Am 26. Juli wurden die landwirtschaftlichen Anwesen Egger und
Lohninger in Steindorf durch Heuselbstentzündung ein Raub
der Flammen. Im Sommer verunglückte Pfarrer Gabriel Sax bei
einem Autounfall am Stilfser Joch in Südtirol tödlich.
1978
Im Mai feierte die Gemeinde die Markterhebung. Auf der Autobahn
kam es am 1. Jänner infolge eines heftigen Schneegestöbers
zu einer Massenkarambolage.
|

Brand in Steindorf, 1977
|
|
1979 wurde
das Feuerwehrhaus in Steindorf gesegnet und seiner Bestimmung
übergeben. Die Feuerwehr Seewalchen bekam vom Landesfeuerwehrkommando
ein KHD Arbeitsboot. Im Oktober brannte es im Kaufhaus Neuhofer
in der Hauptstraße.
1980 In diesem Jahr brannten auf der A1 zwei LKW samt Ladungen
(Stroh, Spraydosen) und beim Hauptschulneubau brannte die Bauhütte
ab.
|

LKW-Brand auf der A1
|
|
1981 kam
es wegen dichten Nebels auf der Autobahn zu Serienunfällen
mit elf Verletzten und enormen Sachschäden.
|
|
1982 brach im Heizraum der Raika Seewalchen ein Brand aus.
Der neue Tankwagen wurde von der Firma Rosenbauer geliefert. Am
15. Juni verstarb plötzlich unser Feuerwehr Zeugwart Richard
Sumereder im 38. Lebensjahr.
Im Juli kam es in der Lenzing AG zu einer Explosion in der Supersorbon,
bei der ein Arbeiter getötet und mehrere verletzt wurden. Am
selben Tag wurde die Altersgruppe der FF Seewalchen Landessieger
beim Landesleistungsbewerb und qualifizierte sich zur Teilnahme
beim Bundesleistungsbewerb im Jahr 1983. |
|
|

Supersorbon, Lenzing AG, 1982
|

Eingeklemmter Lenker auf der A1
|
|
1983 Im März entstand beim Schnapsbrennen im Anwesen
Stigler in Kemating ein Brand. Im Sommer brannte das Anwesen Laminger
in Gerlham. Die Altersgruppe wurde abermals Landessieger und beim
Bundesleistungsbewerb erkämpfte sie den fünften Rang und
erreichte die höchste Punktezahl aller oberösterreichischen
Gruppen. Ehrenkommandant und Ehrenbürger Franz Sumereder verstarb. |
|
|

Landessieger 1982, 1983 und 1984 en
suite
|
vorne v.l.: Scheucher Rudi, Sumereder Willi, Mayr
Christl, Mayr Anton
hinten v.l.: Katerl Alois, Rauchenzauner Rupert,
Hemetsberger Josef, Kühn Anton, Zopf Gerhard sen.
|
|
1984 Brand im Nebengebäude des Hauses Neuhofer und Kabelbrand
am Mähdrescher des Landwirtes Leitner in Reichersberg. Die
Bewerbs- Altersgruppe trat zum letzten Mal zu einem Landesleistungsbewerb
an und wurde zum fünften Mal Landessieger. Im Oktober gab es
eine schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn bei Strass: 25 Menschen
wurden verletzt, fünf verbrannten. Peter Romauer wurde in den
Bewerterstab des Bezirkes Vöcklabruck berufen. |

KFZ-Brand auf der A1
|
|
1985 wurde
der Lehrer Rudolf Plöderl zum Rot Kreuz Ortsstellenleiter von
Seewalchen gewählt. |
|
1986
am 26. April kam es zu einem Reaktorunfall
in Tschernobyl. Insgesamt gab es acht Brand- und 53 technische Einsätze. |
|
1987
wurde die Aktion Essen auf Rädern
eingeführt.
Im März brannte auf der A1 ein LKW der Fa. Trodat und im Dezember
kam es zu einem gefährlichen Brand in der Stern & Hafferl
Remise in Attersee. Insgesamt musste die Wehr zu neun Verkehrsunfällen
ausrücken. |
|
1988
verunglückte der Bezirks-Feuerwehrkommandant Erich Kopp tödlich.
Roman Sumeder wurde in den Bewerterstab des Bezirkes Vöcklabruck
berufen. Durch die schlechte Straßensituation kam es im Winter
zu einer Serie von KFZ-Bergungen auf Gemeindestraßen und vor
allem auf der A1. |

Massenkarambolage auf der A1
|
|
1989
wurde der FF Seewalchen ein neues Öl-Alarm-Fahrzeug übergeben.
Der Partnerschaftsstein für die Partnerstadt Freyung
wurde aus dem Attersee geborgen. Im Mai kam es zu einer dramatischen
Situation in Schörfling bei einem Zimmerbrand. Kinder wurden
vermisst. Gottseidank kamen sie nach geraumer Zeit vom Spielplatz
zurück. Im November wurde die Wehr direkt von einem Bauernhausbrand
in Haunolding zu einem Verkehrsunfall auf die A1 beordert, wo eingeklemmte
Tiere eines Kleinzirkus befreit werden mussten. In Litzlberg brannte
das Haus der Familie Tostmann. Insgesamt gab es neun Brand- und
37 technische Einsätze. |
|
1991
wurde das letzte Mühlrad in Seewalchen (Siebenmühlen)
abmontiert. Es hat 31 Jahre seinen Dienst verrichtet. Am 5. August
erreichte der Attersee den höchsten Pegelstand von 200 cm und
am 1. November war der Attersee von einen außergewöhnlichen
Niederwasser betroffen: Der Pegelstand betrug 101 cm. Am 13. Dezember
kam es auf der Agerbrücke wegen Nebels zu einer Massenkarambolage.
Es gab sieben Verletzte. Aufsehen erregte ein Brand im Keller der
Wohnhausbaustelle Hittenberger am Schulweg. |
|
1992 brach
im Wohnhaus der Elisabeth Motz in Rosenau ein Brand aus, der das
Obergeschoß und das Dach zerstörte. Im Spätherbst
waren bei zwei Unfällen auf der A1 jeweils Tote zu bergen. |
|
1993
wurde die zweite Sirene am Dach der Volksschule
montiert. Die Raika feierte ihr 100jährige Jubiläum. Insgesamt
rückte die Wehr 9 mal zu technischen Hilfeleistungen und Menschenbergungen
auf die A1 aus. |
|
1995
trat Österreich der Europäischen Union bei. Im Sommer
erhielt die FF Seewalchen einen VW Passat als Kommando- und Vorausfahrzeug
mit Bergegerät. Im Juni brannte es in der Fleischerei Haydinger,
am 27.11. im Haus Neuhofer, Hauptstr.14 und im August leistete die
Wehr einen Assistenzeinsatz in Weyregg beim Brand des Hauses Astecker
in Bach. |
|
1996 gab
es im Sommer heftige Unwetter mit Überschwemmungen. Im Dezember
kam es im Hause Kastberger in der Hatschekstraße zu einem
Zimmerbrand infolge eines überhitzten Fernsehgerätes. |
|
1997
Spatenstich für das neue Amtshaus. Peter Romauer wurde Bewerbsleiter
für den Feuerwehrabschnitt Attersee. Im Februar rückte
die Feuerwehr nach Attersee aus. Das Kaufhaus Baresch brannte. Im
Oktober wurde Bürgermeister Mag. Reiter gewählt. Insgesamt
rückte die Wehr 11 Mal zu Einsätzen auf die Autobahn aus.
|
|
1998
wird das alte Gemeindeamt abgerissen und mit der Kirchenrenovierung
begonnen. Für Übungszwecke wurde das alte Meldeamt angezündet.
Die Schauübung eignete sich gut zum Training der Atemschutztrupps.
Im Sommer wurden aus der Agerwehr zwei Ertrinkende gerettet und
im September brannte ein Holzanbau bei der Tankstelle Lenzenweger.
Im Oktober rückte die Wehr zu einem Assistenzeinsatz nach Lenzing
aus. Es brannte der Dachstuhl des Gasthauses Leimer. Fünfmal
kam es noch zu einem Einsatz auf der A1, wobei entweder ein PKW
brannte, oder eingeklemmte Personen zu bergen waren. |
|
1999 wurde
der Euro als neues Zahlungsmittel beschlossen. |