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2001 Bereits Anfang Februar kam es zu einem nächtlichen Garagenbrand in der Rosenau, der jedoch schnell gelöscht werden konnte. Im März verpufft in Pettighofen ein Ölofen in einer Gemeinschaftswohnung, wobei durch die Rußentwicklung erheblicher Schaden angerichtet wurde. Im Mai wurde im Bereich Legat nach einem VU eine verletzte Person aus einem Auto geborgen und im September rief die Sirene zu einer Menschenbergung nach einem VU auf Der Atterseebundesstraße und nach Naißing. Nach einem KFZ – Brand auf der A1 mussten wir noch im November nach einem VU bei der Ortseinfahrt Seewalchen eine tote Frau aus ihrem Autowrack befreien. | KFZ – Brand auf der A1 |
2002 Das Jahr 2002 begann mit einem Wohnungsbrand im Hause Gebhart in Litzlberg. Brandursache war ein defekter Fernseher. Ende April kam es in Lenzing zu einem Großbrand der Kühltürme vor der Lenzing AG, 14 Tage später schlug ein Blitz in den Wald bei Moos ein, richtete jedoch keinen Brandschaden an. Drei Mal musste auf der A1 ein brennendes Auto gelöscht werde, beim Kino wurde eine verunfallte tote Frau aus ihrem Auto geschnitten. Im Juli fuhr die FF Seewalchen zu einem Brandhilfseinsatz nach Gampern. Im August musste in Moos ein verunfallter Autolenker aus seinem Wrack geschnitten werden. Am 30.September ereignete sich im dichten Nebel auf der Autobahn vor Seewalchen die größte Massenkarambolage, die jemals auf Österreichs Straßen stattgefunden hat. 8 Tote wurden geborgen und gemeinsam mit dem Roten Kreuz rd. 50 Verletzte versorgt. Dieser Einsatz war für alle eingesetzten Helfer äußerst belastend. Die Herbststürme verlangten noch rund 15 Einsätze und im November brannte das Wohnhaus von Födinger Hannes aus. Grund war ein defekter Etagenheizungsofen. | ![]() Lenzing AG - Großbrand der Kühltürme |
2003 Bereits im Jänner heulten in diesem Jahr dreimal die Sirenen: ein Verkehrsunfall auf der A1 mit Bergung von Verletzten, ein Heckenbrand in der Rosenau und ein Verkehrsunfall in Steindorf waren die Ursache. Im April kam es zu einem Autobrand vor dem GH Bootshaus und im Mai musste neunmal zu Pumparbeiten nach einem Unwetter ausgerückt werden. Im Mai brannte im Schörflinger Steinbach ein Bauernhaus (Ranseder), bei den Löscharbeiten waren auch wir beteiligt. Erst Ende August kam es wieder zu spektakulären Einsätzen, wobei die Bergung eines Schwerstverletzten bei der Königswiese im Vordergrund stand. Im Oktober wurden wir gleichzeitig mit der Samstag – Sirenenprobe zu einem Verteilerbrand nach Litzlberg gerufen. | ![]() Brand bei Ranseder, Schörfling |
2004 Im April mussten auf der A1 nach einem VU Personen befreit werden
und im Juni brannte in Reichersberg das Anwesen Kreuzer. Das Dach der
Stallungen wurde ein Raub der Flammen. Bei Unwettern im Juli mussten
Bäume beseitigt und Keller ausgepumpt werden. September und Oktober
mussten bei drei VU auf A1 und bei der Agerbrücke verletzte Personen
befreit und kaputte Autos beseitigt werden. Im November kam es zum größten
VU: auf der A1 kam bei Schneefahrbahn ein Eurobus von der Fahrbahn ab
und stürzte über eine Böschung – eine Tote und
11 Verletzte waren das Ergebnis. Im November kam es bei Unwettern zu
Straßenblockaden, die beseitigt werden mussten. Im Dezember leistete
die Wehr einen Assistenzeinsatz beim Brand des alten Reinthalerhauses
in Attersee und knapp vor Weihnachten wurde auf der Steindorferkreuzung
eine Frau mit hydraulischem Bergegerät nach einem VU aus ihrem
Wagen befreit. |
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Brand bei Kreuzer, Reichersberg | |
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Busunfall auf A1 | |
2005 Das
Jahr 2005 war gekennzeichnet durch schwere Verkehrsunfälle. Der
größte VU war die Massenkarambolage auf der A1 bei km 229
in Richtung Wien. Dabei waren zwei Tote und 12 z.T. schwer verletzte
Personen zu beklagen. Die eingeklemmten Toten mussten mit Bergegeräten
aus den Wracks geschnitten werden. Im März brannte in Gerlham im
Hause Peidbuchner ein Badezimmer wegen eines defekten Heizstrahlers
aus und im Mai kam es wegen eines heftigen Gewitters zu einigen Pumpeinsätzen.
Im Juli kam das neue Fahrzeug, ein KRF. Dieses Fahrzeug dient als Vorausfahrzeug
und hat eine Polylöschanlage und eine Bergegerät an Bord.
Im Herbst wurde auf der A1 ein schwerverletzter Autolenker aus seinem
verunglückten Fahrzeug geschnitten. Leider verstarb dieser noch
an der Unfallstelle. Im Oktober wurde die Korbtrage in Betrieb genommen.
Im November hat uns innerhalb von 5 Tagen 4x die Sirene zu Einsätzen
gerufen: Verkehrsunfälle wegen der schlechten Witterungsverhältnisse
waren die Ursache. Am Heiligen Abend kam es zu zwei Einsätzen.
Eine lange Ölspur musste auf der Straße beseitigt werden
und in Steindorf mussten mach einem Verkehrsunfall die Beteiligten geborgen
werden. |
![]() Massenkarambolage 2. März 2005 |
![]() Unser neues "Kleinrüstfahrzeug-Sonder" |
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2006 Der Jahresbeginn 2006 war geprägt von fast unheimlichen Schneemassen. Wir mussten 33 mal Häuser von ihrer Schneelast befreien – zusätzlich zu den üblichen winterlichen Verkehrsunfällen. Ende Jänner brannte es im Fleischergeschäft Haydinger. Großer Schaden entstand durch die enorme Rauchentwicklung. Ebenfalls im Jänner kam es zu einem VU auf Höhe Rosenau, bei dem eine Seewalchnerin tödlich verletzt wurde. Im Frühjahr bekamen wir auch die Vogelgrippe zu spüren. 9 mal wurden tote Vögel geborgen und der richtigen Stelle übergeben. Am 14. August kam es zu einem Großbrand in der Raudaschlmühle, der uns sechs Tage beschäftigte. Immer wieder waren Glutnester zu löschen. Im Oktober kam es im landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Schwarzenlander in Kraims zu einem Brand, der jedoch rasch gelöscht werden konnte. Im November mussten Verkehrsunfälle im Baumer Holz und beim Wozabal gelöst werden und im Dezember brannte auf Grund einer Adventkranzkerze die Küche eines Einfamilienhauses in Seewalchen. |
![]() Jänner 2006 - fast unheimliche Schneemassen. |
![]() Großbrand in der Raudaschlmühle |
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2007 Mitte Jänner 2007 kam es zu einem Jahrhundertereignis. Der Sturm Kyrill brauste mit über 120 km/h über unsere Gemeinde und richtet enormen Schaden an. 17 technische Einsätze waren wegen des Sturmes in einem Tag zu bewältigen. Am 1. Februar kam es in der LAG, im Kohlebunker zu einem Brand, der jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Nach einigen Verkehrsunfällen im März wurden wir erstmals m it einer Bergung aus einem hydraulischen Lift konfrontiert. Durch alle Medien ging ein spektakulärer Brand eines Motorbootes am Attersee vor dem Strandbad nach einer Explosion im Motorraum. Am Raderlebnistag – Anfang Juni – kam es in Schörfling, in der „Laterndl – Bar“ zu einem Großbrand, bei dem Löschhilfe geleistet werden musste. Im Herbst mussten wir nach einer Anzahl Verkehrsunfälle, die glimpflich verlaufen waren, noch zwei Schwerstverletzte, bzw. Tote aus den zertrümmerten Wracks schneiden. Einer davon war ein junger Gerlhamer – Gerhard Laminger. Im November brannte in Haidach der Dachboden eines Einfamilienhauses aus – Brandursache war ein Hitzestau in der Sauna. Bemerkenswert war in diesem Jahr der massive Anstieg der Sirenenalarme ( Anstieg von 20 auf 38 mal, d.s. 90% Steigerung ). Die Jugendgruppe nahm am Abschnitt-, Bezirks- und am Landesbewerb teil und stellte dabei ihren Mann bzw. ihre Frau. Insgesamt gab es 256 Ereignisse, bei denen Feuerwehrleute zusammen kommen mussten. |
![]() Der Sturm Kyrill brauste mit über 120 km/h über unsere Gemeinde |
![]() Spektakulärer Brand eines Motorbootes am Attersee |
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2008 Das Jahr 2008 brachte einige Brandeinsätze mit sich u.a. einige Fahrzeugbrände - den ersten als das Jahr noch keine 45 Minuten alt war. Zu den spektakulärsten Einsätzen in diesem Bereich zählten der Brand der Firma Ökotherm im Mai sowie der Bauernhofbrand in Moos bei Schörfling im August. (siehe unten) Bei den technischen Einsätzen ließen am Anfang des Jahres die Stürme Paula und Emma aufhorchen, die mit Windspitzen von über 100 km/h eine Spur der Verwüstung nicht nur durch Seewalchen, sondern durch ganz OÖ zogen. Ende März kam es wieder zu einer Massenkarambolage auf der A1 (siehe unten). Durch das restliche Jahr begleiteten uns vollgelaufene Keller, eingeklemmte Personen, Tauchunfälle, Personensuchen und sogar eine Stier-Rettung aus dem Attersee. Unser Öl-Einsatzfahrzeug wurde 2008 ebenfalls mehrmals angefordert,
haupt-sächlich um ausgelaufenes Öl nach Verkehrsunfällen
zu binden. |
![]() Verkehrsunfall am 20. Jänner 2008 |
Pressemitteilung zur Massenkarambolage Schrecklicher Serienunfall auf der A1250 freiwillige Einsatzkräfte retten Menschenleben. Am 25. März um kurz vor 10:00 Uhr kam es auf der A1 Fahrtrichtung Salzburg zwischen Seewalchen und St. Georgen zu einer Massenkarambolage mit über 60 Fahrzeugen. Etwa 100 Feuerwehrleute und 150 Rettungskräfte waren im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen. Sieben Feuerwehren im Einsatz Quasi im 10-Minuten-Takt wurden die Feuerwehren Seewalchen, Schörfling, Lenzing, St. Georgen, Attersee und Vöcklabruck alarmiert, die FF Unterach rund eine Stunde später. Der Einsatz wurde von OBI Roman Sumereder von der FF Seewalchen koordiniert und durchgeführt. Einsatzort schwer zu überblicken „Die Fahrzeuge waren komplett ineinander verkeilt und es schneite heftig. Wir konnten uns nur schwer einen Überblick über die gesamte Einsatzstelle verschaffen.“, erzählte einer der Feuerwehrleute. Arbeit unter Hochdruck Mittels schwerem Bergegerät befreiten die eingesetzten Feuerwehrmitglieder die eingeklemmten Personen aus ihren zum Teil völlig zerstörten Fahrzeugen. Leider war dabei auch eine Tote zu beklagen. |
![]() Massenkarambolage am 25. März 2008 |
Stundenlanger
Dauereinsatz Nachdem um etwa 14:00 Uhr alle Verletzten versorgt waren, konnte sich das Rote Kreuz von der Einsatzstelle zurückziehen. Die 30 eingesetzten Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr Seewalchen konnten erst um 20:30 - nach beinahe elf Stunden Dauereinsatz - den Unfallort wieder verlassen. |
Pressemitteilung zum Brand Steinbichler/Moos Großbrand in SchörflingAm 4. August 2008 stand zur Mittagszeit ein landwirtschaftliches Nebengebäude in der Ortschaft Moos, Gemeinde Schörfling, in Vollbrand. Trotz des raschen Eintreffens der Einsatzkräfte verendeten zwei Kälber qualvoll in den Flammen. Insgesamt waren neun Feuerwehren unter der Einsatzleitung der Feuerwehr Schörfling am Brandort. „Ich war gerade mit meinem Traktor am Feld, als ich einen lauten Knall hörte“, erzählte ein Landwirt aus der benachbarten Ortschaft Wörzing. „Ich sah die Flammen aus dem Dachstuhl schlagen und habe sofort die Feuerwehr angerufen“, so der beherzte Nachbar weiter. Um 11:24 wurden die Feuerwehren Schörfling und Oberhehenfeld vom Landes-feuerwehrkommando Oberösterreich alarmiert. Vier Minuten später heulten die Sirenen in Aurach, Reibersdorf, Weyregg und Seewalchen am Attersee. Weiters wurden noch die Feuerwehren Attnang mit einer Drehleiter, die Feuerwehr Vöcklamarkt mit dem Atemschutzfahrzeug sowie die Feuerwehr Lenzing ver-ständigt. Die Einsatzkräfte stellten durch mehrere Zubringerleitungen die Löschwasser-versorgung sicher. Die Feuerwehr Seewalchen war mit insgesamt drei Fahrzeugen und 16 Mitgliedern vor Ort, die mit zwei C-Rohren und einem Hochdruckrohr gegen die Flammen kämpften. Um 15:30 konnte die Feuerwehr Seewalchen den Einsatzort wieder verlassen. |
![]() Brand Steinbichler in Moos am 4. August 2008 |
2009 war ein ereignisreiches Jahr, da einige Einsätze durchaus nicht „alltäglich“ waren. Zu den spektakulärsten Brandeinsätzen zählen der Hallenbrand bei der Firma Legat, der Heuballenbrand auf einem LKW und der Brand eines Neuwagens auf der A1. Besonders tragisch endete das Feuer in einem Wohnhaus in Altenberg bei Attersee; zwei Personen kamen dabei ums Leben. Bei den technischen Einsätzen ließ ein umgestürzter LKW in Gampern aufhorchen, dessen Bergung die Einsatzkräfte über Stunden beschäftigte. Im Mai stürzte in Puchkirchen ein Hubschrauber ab; wir wurden mit dem Ölfahrzeug zu diesem Einsatz gerufen. Da die Aufräumarbeiten erst nach der Begutachtung durch Sachverständige beginnen konnten, dauerte dieser Einsatz für uns elf Stunden. Zwischen Ende Juni und Mitte Juli wüteten heftige Regenfälle und Unwetter in unserer Gegend, die zahlreiche Einsätze nach sich zogen. Mehr als zehn Mal wurde in diesem Jahr unser Ölfahrzeug alarmiert, um auslaufendes Mineralöl oder Treibstoffe zu binden. |
Hubschrauberabsturz in Puchkirchen am 23. Mai 2009 |
Pressemitteilung zum Hallenbrand bei der Firma Legat, 17. Februar Am 17. Februar um kurz vor 09:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Seewalchen zu einem Brand im Seewalchner Gewerbegebiet gerufen. Die Altmaterialhalle einer Autowerkstätte stand in Vollbrand. Vom Landesfeuerwehrkommando OÖ wurde die Alarmstufe 2 vom ausgelöst. Insgesamt zehn Freiwillige Feuerwehren stellten sich dem Flammenmeer. Der Einsatz wurde von der Feuerwehr Seewalchen durchgeführt und koordiniert. Weiters waren die Pflichtbereichsfeuerwehren Kemating und Steindorf, sowie die Feuerwehren Schörfling, Oberhehenfeld, Gampern, Lenzing, Attersee, Attnang und Vöcklabruck im Einsatz. Die Löschwasserversorgung wurde mittels Tragkraftspritzen aus der angrenzenden Ager hergestellt. Die Pflichtbereichsfeuerwehren Seewalchen, Kemating und Steindorf bekämpften den Brand mit 6 C-Rohren, 1 Hochdruckrohr sowie einem Wasserwerfer. Bereits um 9:35 Uhr war der Brand unter Kontrolle; um 12:45 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden. Um Die Freiwillige Feuerwehr Seewalchen war mit insgesamt 22 Mitgliedern am Einsatz beteiligt. |
![]() Hallenbrand Firma Legat am 17. Februar 2009 |
KFZ-Brand auf der A1, 11. August Um 19:13 Uhr wurden wir von der LWZ zu einem KFZ-Brand auf der A1, Fahrtrichtung Salzburg alarmiert. Kurz vor St. Georgen stand ein PKW in Vollbrand. Mittels Polylöschanlage und zwei Hochdruckrohren konnte der Brand rasch abgelöscht werden. Am Neuwagen entstand dennoch Totalschaden; verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr Seewalchen war mit KRF-S, RLFA und Ölfahrzeug und 15 Mitgliedern im Einsatz. Um 21 Uhr konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. |
KFZ-Brand auf der A1 am 11. August 2009 |
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Im Jahr 2010 wurden wir mit Einsätzen verschiedenster Art konfrontiert. Zwölf Mal wurden wir zu Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfällen gerufen. Vierzehn Mal waren wir mit unserem Ölfahrzeug unterwegs, wobei uns der ausgetretene Diesel eines LKWs auf der A1 über mehrere Tage beschäftigte. Auch verschiedene Unwetter mit Starkregen macht uns wieder zu schaffen; insgesamt zehn Mal rückten wir zu Pump- bzw. Aufräumarbeiten aus. Je vier Mal wurden wir zu Kamin- und Fahrzeugbränden sowie zu Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen gerufen. |
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Einer der spektakulärsten Einsätze 2010 war der Brand eines vollbesetzten Reisebusses. Am 7. März um 13:15 Uhr wurden wir von der LWZ zu einem Autobusbrand auf der A1 Richtung Salzburg kurz vor der Abfahrt St. Georgen gerufen. Der Bus war mit ca. 50 Personen einer Lambacher Schule besetzt, die alle in Sicherheit gebracht werden konnten. Die Feuerwehren Seewalchen, Schörfling, Lenzing und St. Georgen waren mit neun Fahrzeugen und insgesamt 54 Mitgliedern im Einsatz. Aus ungeklärter Ursache begann das Heck des Reisebusses zu brennen. Binnen kurzer Zeit stand der gesamte hintere Teil des Fahrzeuges in Vollbrand. Wir bekämpften das Feuer mit der Polylöschanlage und mit zwei HD-Schwerschaumrohren, wodurch der Brand rasch abgelöscht werden konnte. |
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Am 8. Juni wurden gegen 7.00 Uhr die Feuerwehren Bach, Schörfling, Seewalchen, Steinbach und Weyregg am Attersee zum Brand eines landwirtschaflichen Gebäudes alarmiert. Das Wirtschaftsgebäude wurde ein Raub der Flammen; Menschen und Tiere waren nicht in Gefahr. Das Wohngebäude konnte gerettet werden. Die FF Seewalchen war mit RLFA und Pumpe Seewalchen sowie 14 Mitgliedern im Einsatz. |
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In den frühen Morgenstunden des 29. Oktober wurden die Freiwilligen Feuerwehren Seewalchen und Schörfling zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Seeleiten Bundesstraße gerufen. Ein Linienbus und ein PKW waren aus ungeklärter Ursache kollidiert; der Lenker des PKWs wurde in seinem total demolierten Fahrzeug eingeklemmt. Mittels schweren Bergegeräts konnte der Verletzte von den beiden Feuerwehren aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Die Seeleiten Bundesstraße war während der Dauer des Einsatzes nicht passierbar. |
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Das Jahr 2011 ist einsatztechnisch im Großen und Ganzen recht ruhig verlaufen. Dennoch können wir im Durchschnitt auf einen Einsatz pro Woche zurückblicken. Zu Verkehrsunfällen wurden wir 2011 insgesamt 6-mal und zu Brandeinsätzen 10-mal gerufen. Der spektakulärste Einsatz 2011 war der Großbrand eines Bauernhofes in Oberhehenfeld, der durch einen Blitzschlag ausgelöst wurde. Elf Feuerwehren kämpften in den frühen Morgenstunden des 19.8. gegen die Übermacht der Flammen, konnten aber auch trotz intensiver Bemühungen den Hof nicht mehr retten. Im September brannte eine Garage nach Reparaturarbeiten in Kraims; dieses Feuer konnte rasch abgelöscht und damit größerer Schaden verhindert werden. |
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Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich Anfang August auf der Attersee Bundesstraße. Ein Pensionist war mit seinem Wagen von der Straße abge kommen und frontal mit einem entgegenkommenden VW-Bus kollidiert. Der schwer verletzte 80-jährige wurde von den Feuerwehren Seewalchen und Steindorf mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem zerstörten PKW befreit Mehrfach fegten 2011 Sommerstürme durch das Salzkammergut, die einige Bootsbergungen und Sturmschäden nach sich zogen. Insgesamt 17 Mal wurden wir zu Öleinsätzen alarmiert. Sehr dominant waren im abgelaufenen Jahr auch die Wespennestentfernungen, zu denen wir 16 Mal gerufen wurden. |
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Das Jahr 2012 ist einsatztechnisch im Großen und Ganzen normal verlaufen. Die FF Seewalchen wurde zu 10 Brandeinsätzen und zu 46 technischen Einsätzen alarmiert. Insgesamt wurden 9500 Stunden von den KameradInnen der FF Seewalchen aufgewendet. Der spektakulärste Einsatztag war der 16. November 2012 zuerst wurde mit dem Alarmtext "Brand Wohnhaus - Person noch im Haus" die FF Seewalchen in den Schulweg alarmiert. Eine bettlägrige Frau konnte in letzter Minute schwer verletzt gerettet. werden. Nur wenige Stunden später wurden wir zur Unterstützung der FF Steindorf zu einem schwerem Verkehrsunfall nach Steindorf alarmiert, bei diesem Verkehrsunfall wurden 2 Personen getötet und 2 Personen schwer verletzt. Dies war für die Mannschaft der FF Seewalchen ein schwerer Einsatztag der viele wieder an die Leistungs- und Belastungsgrenze brachte. |
Verkehrsunfall Steindorf 16.11.2012 |
Das Jahr 2013 begann einsatztechnisch eher ruhig.Die FF Seewalchen wurde zu 11 Brandeinsätzen und zu 62 technischen Einsätzen alarmiert. Insgesamt wurden10400 Stunden von den KameradInnen der FF Seewalchen aufgewendet. Im Sommer wurde mit dem Hochwasser in weiten Teilen des Landes auch die FF Seewalchen gefordert. Zahlreiche Einsätze mußten abgearbeitet werden. |
Hochwasser Moos 03.06. 2013 Unfall A1 29.07.2013 |
Das Jahr 2014 begann einsatztechnisch eher ruhig, es waren einige Routineeinsätze zu absolvieren. Die FF Seewalchen wurde zu 16 Brandeinsätzen und zu 56 technischen Einsätzen alarmiert. Insgesamt wurden wiederum an die 13856 Stunden von den KameradInnen der FF Seewalchen aufgewendet. Im Mai sorgte ein Brand eines stillgelegten Sägewerkes für einen Großeinsatz der Feuerwehren. Im Sommer wurde wiederum mit Überflutungen auch die FF Seewalchen gefordert. Zahlreiche Einsätze mussten abgearbeitet werden. |
Unfall B 151 23. September 2014 Unfall Staudach 29. September 2014 Unfall mit Last Seewalchen 18. Oktober 2014 |
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