Am 14. August 2002 fuhren einige unserer Kameraden, gemeinsam mit mehreren anderen Feuerwehren aus dem Bezirk, nach Ansfelden um bei den Aufräumungsarbeiten nach dem verheerenden Hochwassser zu helfen.
Um 7 Uhr ging es dann vom Autobahnparkplatz Seewalchen aus los. Gefahren wurde im Konvoi und der Treffpunkt war die Autobahnraststätte Ansfelden wo wir um 8 Uhr ankamen und von den Kameraden der FF-Ansfelden empfangen wurden. Nach einer kurzen Beschprechung (wer-wohin) wurden wir zum Depot der FF-Ansfelden geleitet. Um 8 Uhr 15 dort angekommen gab es dann die Lagebesprechung und alle anwesenden Feuerwehren wurden eingeteilt. Vom Depot ging es dann um 8 Uhr 45 zu unserem Bestimmungsort, wo wir um 9 Uhr ankamen.
  Die Kameraden kurz vor der Abfahrt.
Nach einer kurzen Besichtigung und Erkunden der Lage wurde sofort mit den Pump- und Aufräumungsarbeiten begonnen. Die Verwüstungen waren um einiges ärger als sich jeder vorgestellt hatte. Unsere Aufgabe war es, die Garage zu reinigen und denn Keller auszupumpen. Weiters reinigten wir die Zufahrt und den Garten hinter dem Haus. Das anwesende Bundesheer räumte inzwischen die Häuser aus, da alle Möbel und andere Sachen im Keller und Erdgeschoss zerstört wurden.
Beginn der Pumparbeiten  
Im Laufe des Vormittags wurden wir mit Jause und Getränken versorgt. Zur Mittagszeit fuhr ein Teil der Kameraden ins Depot und andere zu den umliegenden Gasthäusern zum Mittagessen. Das alles wurde von den Kameraden und der Bevölkerung von Ansfelden organisiert.
Am Nachmittag wurden wir dann mit den Pumparbeiten fertig und begannen mit den Aufräumarbeiten hinter dem Haus. Um 16 Uhr 30 waren wir dann mit unseren Arbeiten fertig und fuhren zurück ins Depot der FF-Ansfelden wo es noch eine Jause gab. Kurz nach 17 Uhr begannen wir schließlich unsere Heimreise und kamen um ca. 18 Uhr Zuhause an. Bis 19 Uhr reinigten wir noch die Ausrüstung und unsere Fahrzeuge.
  Wasserstand zur Zeit des Hochwassers!