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Chronik FF Seewalchen

Die Freiwillige Feuerwehr Seewalchen am Attersee ist seit ihrer GrĂŒndung ein fester Bestandteil der Gemeinde. Ihr Engagement bei BrĂ€nden, Unwettern, technischen EinsĂ€tzen und Gemeinschaftsveranstaltungen prĂ€gt das Leben der Region seit ĂŒber 140 Jahren.

2020–2022: Pandemie, neue Infrastruktur und Hilfsaktionen

  • 2020: COVID-19-BeschrĂ€nkungen, UnterstĂŒtzung Drive-In-Tests, Starkregen.
  • 2021: Online-Übungen, TaucherstĂŒtzpunkt IV angesiedelt, BOS-Digitalfunk Umstellung, zwei Kameraden verstorben.
  • 2022: 11 BrandeinsĂ€tze, 59 technische EinsĂ€tze, 7.321 Stunden.
  • Übungsbetrieb wieder möglich, HilfsgĂŒteraktion Ukraine, Baubeginn Feuerwehrhaus, Familienwandertag, technische AufrĂŒstung RLFA, drei Kameraden verstorben.

2010–2019: Großereignisse, neue Fahrzeuge, Leistungsbewerbe

  • 2010: Brand Reisebus auf A1; Kommandant Anton KĂŒhn verstorben.
  • 2011–2013: BrĂ€nde, VerkehrsunfĂ€lle, Hochwasser, ÖleinsĂ€tze, Wespennestentfernungen.
  • 2014–2015: Reitstallbrand Haining, Brand Tischlerei, VerkehrsunfĂ€lle.
  • 2016–2017: JubilĂ€um 140 Jahre, neues KDOF (BMW X3), LF adaptiert.
  • 2018–2019: BrĂ€nde, VerkehrsunfĂ€lle, ÖleinsĂ€tze, neue Helme, Einsatzbekleidung.

2000–2009: Hohe Einsatzbelastung und Naturereignisse

  • Garagen- und WohnhausbrĂ€nde, GroßbrĂ€nde Lenzing AG.
  • 2002: Massenkarambolage auf A1 (8 Tote, ~50 Verletzte).
  • 2003–2004: Pumparbeiten nach Unwettern, BootsbrĂ€nde, Nachbarschaftshilfe.
  • 2005–2006: KRF-Fahrzeug in Betrieb, GroßbrĂ€nde, StĂŒrme, Adventkranzbrand.
  • 2007–2009: Sturm Kyrill, spektakulĂ€re BrĂ€nde, ÖleinsĂ€tze, Leistungsbewerbe.

1990–1999: Modernisierung, neue Sirene, technische Hilfe

  • Hoch- und Niedrigwasser am Attersee, Massenkarambolagen, WohnhausbrĂ€nde.
  • 1993: Zweite Sirene montiert.
  • 1995: VW Passat als Kommando- und Vorausfahrzeug.
  • 1996–1999: ÖleinsĂ€tze, VerkehrsunfĂ€lle, BrandeinsĂ€tze.

1980–1989: Hohe Einsatzdichte

  • BrĂ€nde (Fahrzeuge, Firmen, Bauernhöfe) und VerkehrsunfĂ€lle.
  • Ankauf Tankfahrzeug Rosenbauer 1982.
  • Landesleistungsbewerbe und Siege.
  • Neue Feuerwehrfahrzeuge und Öl-Alarm-Fahrzeuge.

1970–1979: Technische Entwicklungen und GroßbrĂ€nde

  • GroßbrĂ€nde, StĂŒrme, Massenkarambolagen auf der Autobahn.
  • Ankauf Opel Blitz und Vorbaupumpe.
  • Feier Markterhebung und Segnung Feuerwehrhaus Steindorf.
  • KHD-Arbeitsboot erhalten.
  • Brand Kaufhaus Neuhofer.

1946–1969: Wiederaufbau und Modernisierung

  • BrĂ€nde in FlĂŒchtlingslagern, DachstuhlbrĂ€nde, Ausbau FeuerwehrzeugstĂ€tte.
  • 1949: Installation der ersten Sirene.
  • Teilnahme und Siege bei Landesfeuerwehrbewerben.
  • 1956: EinfĂŒhrung Wehrpflicht, Ankauf Tanklöschfahrzeug 1963.
  • 1961: Umbenennung in „Seewalchen am Attersee“.
  • 1969: 13 BrandeinsĂ€tze, EinfĂŒhrung Farbfernsehen.

1930–1945: Zwischen Kriegszeiten und GroßbrĂ€nden

  • 1930: Ankauf tragbare Motorspritze, ungewöhnliche Hochwasserereignisse.
  • 1932–1939: Gesetzliche Pflicht zur AusrĂŒstung, EinfĂŒhrung SchaumlöschgerĂ€te.
  • 1941–1945: Kriegsjahre, strenge Winter, EinsĂ€tze nach Bombardierungen, Unterstellung unter Polizei.

1900–1925: Neue Wehren, Hochwasser und BrĂ€nde

  • 1901: GrĂŒndung der FF Kemating.
  • 1904: Errichtung neues Feuerwehrdepot.
  • 1906: Einrichtung Fernsprechstelle.
  • 1908: GrĂŒndung FF Pettighofen, Hochquellenleitung.
  • 1910–1925: Zahlreiche BrĂ€nde und StĂŒrme, Dampfkesselexplosion in Pettighofen 1921, Motorspritze 1924.
  • 1926–1928: Großbrand Steindorf zerstört 21 Objekte; Neubau Feuerwehrhaus.

1877: GrĂŒndung der Freiwilligen Feuerwehr Seewalchen

  •  2. November 1877: Offizielle GrĂŒndung.
  • Eintragung ins Feuerwehrbuch unter Zahl 1846.
  • GrĂŒndungsmitglieder: Josef Hofmann, Franz Köstler, Johann Deutsch, Georg Pfeffer, Johann Somböck.

1860–1899: BrĂ€nde und Naturkatastrophen

  • 1860: Blitzschlag zerstört den Amtshof.
  • 1863–1866: Mehrere BrĂ€nde in Steindorf, Gerlham und Seewalchen.
  • 1878–1896: Große BrĂ€nde in Pichlwang, Roitham, Brandham, Ainwalchen, Kraims, Litzlberg, Steindorf, Arnbruck, Buchberg.
  • 1890: Blitzeinschlag in Kirchturm; Hochwasser am Attersee.
  • 1897–1899: Überschwemmungen, zerstörte AgerbrĂŒcke, HilfseinsĂ€tze in Timelkam.

1849–1850: Die Entstehung der Gemeinde

  • Gesetz vom 17. MĂ€rz 1849 zur Konstituierung der Ortsgemeinde, DurchfĂŒhrung 1850.
  • Einwohner: 1.661; Grundbesitz: 4.355 Joch.
  • Hagelschlag traf Seewalchen.
  • Kirchweihfest am Jakobitag entfiel, Ansuchen um Viehmarkt unbeantwortet.
  • Seewalchen verlor nach Ende des 16. Jahrhunderts die Marktbezeichnung.